Allgemeines Krankenhaus Lamias
Das Allgemeine Krankenhaus Lamia ist eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung in Zentralgriechenland und bietet der örtlichen Bevölkerung und den Besuchern hochwertige medizinische Dienstleistungen mit einer jahrhundertealten Geschichte. Anfangs gab es in der Gegend von „Taratsa“, wo heute das Krankenhaus untergebracht ist, ein „Sanatorium“, in dem eine große Zahl von Tuberkulosepatienten aus ganz Zentralgriechenland behandelt wurden. Heute verfügt das Krankenhaus über moderne Einrichtungen, Geräte und Kapazitäten, um auf ein breites Spektrum an Gesundheitsbedürfnissen einzugehen. Neben der Gesundheitsversorgung spielt das Krankenhaus eine wichtige Rolle in der Bildung und Forschung und arbeitet mit lokalen Universitäten und Bildungseinrichtungen zusammen.
Allgemeines Krankenhaus Lamias
Das Allgemeine Krankenhaus von Lamia ist eines der wichtigsten medizinischen Zentren in der Region Fthiotida und in ganz Mittelgriechenland. Seine Geschichte reicht viele Jahre zurück und seine Gründung reicht bis ins 19. Jahrhundert, während des Osmanischen Reiches, zurück. Die Gründung fand 1946 in der Gegend von „Taratsa“ im Norden der Stadt statt und ist ein kolossales Projekt mit Efstathios Malamidas, einer großen politischen Persönlichkeit von Lamia, als treibender Kraft.
Die Wahl fiel auf das Gebiet „Taratsa“, wo sich einst das historische, gleichnamige „Fegefeuer“ befand. Seine Gründung fiel mit einer schwierigen – auch hygienisch – Zeit für das Land zusammen, da Lungentuberkulose eine Geißel war und jedes Jahr viele Todesfälle verursachte. Das neue Krankenhaus leistete auf diesem Gebiet wichtige Dienste, da das „Berg-Antituberkulose-Krankenhaus“ im Kloster Antinitsa einige Jahre zuvor von den deutschen Invasoren zerstört worden war. Da es sich bei der neuen Einrichtung nicht um eine „Krankenstation“, sondern um ein „Krankenhaus-Sanatorium“ handelte, deckte sie nicht nur diesen Mangel, sondern schuf auch mehr Möglichkeiten zur Tuberkulosebekämpfung.
Im „Lamia Sanatorium“ mit den modernen medizinischen Leistungen der damaligen Zeit und in Kombination mit den günstigen klimatischen Bedingungen der Region fanden viele Patienten aus ganz Zentralgriechenland Behandlung. Das Gebiet wird von den Bürgern Lamias bis heute als „Sanatorium“ bezeichnet, auch wenn es nicht offiziell als solches registriert ist.
Bis zur Fertigstellung seiner baulichen Infrastruktur war das Krankenhaus über lange Zeiträume in mehreren Gebäuden innerhalb der Stadt untergebracht. Am längsten war es ab Oktober 1948 und 58 Jahre lang in der Fleming Straße in Betrieb, wo heute das Rathaus von Lamia untergebracht ist.
Heute wurden im Krankenhaus innovative Bildungsprogramme und klinische Praktiken etabliert, die es dem medizinischen und pflegerischen Personal ermöglichen, in den modernen und ständig modernisierten Einrichtungen wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln. Es verfügt über Abteilungen für Exekutivmedizin, Endoskopie, Chirurgie und viele andere Pflegedienste.
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